MUSEUM      Handbetriebene Seilwinde der Steffenbachbrücke

 
Foto Till Puetz 04.10.2007

Geschichte:

Verwendung zusammen mit einer zweiten Winde gleicher Bauart für den Auf- und Abbau der Steffenbachbrücke (Strecke Tiefenbach-Realp).
Jeweils Anfang Juni, bzw. Mitte Oktober verrichteten pro Winde 4 Mann während mehrer Stunden körperliche Schwerarbeit.

Mittels Hilfsstützen und Umlenkrollen werden die Brückenteile durch Zurückziehen auf die beiden Widerlager in Winterstellung gebracht.

In Gebrauch vom Eröffnungsjahr der Strecke (1926) bis 1981 durch die Furka-Oberalp-Bahn, von 1988 bis 1990 durch die Dampfbahn Furka-Bergstrecke.

Ersetzt durch zwei elektro-Hydraulische Winden im Jahr 1990.